[rohrpost] |_ /\ |) (- |\|: monochrom: "Nicht nicht kommunizieren gilt nicht."12.04.- 21.05.03

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11. 04.03, Freitag, 20 Uhr, Vernissage: 
"Nicht nicht kommunizieren gilt nicht" - eine monochrom Gala

"monochrom ( Wien) praesentieren eine Gala, die sich an den verdammten Sollbruchstellen von Wort, Bild und Ding bewegt. Der rote Faden ist Humor jenseits der Kunst-Spass-Marginotlinie. Darauf sind sie stolz." 
(Johannes Grenzfurthner)


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25. 04.03, Freitag, 20 Uhr: 
"Lieber eine einzige Ursache begreifen als der Koenig von Persien sein." 
Ein monochrom-Kurzfilmabend.

01.05.03, Donnerstag, 20 Uhr: jetztredi, jour fixe am Monatsersten: 
„eine kontroverse aktion“. Von und mit monochrom.
Anschließend: Tommy Schmidt zum Thema 
"Verteilungskaempfe im Generationenkonflikt". Eine interaktive Performance, 
ein Vortrag, ein Ritual, ein Rollenspiel.

21. 05.03, Mittwoch, 20 Uhr, Finissage: „Wer erschoss Immanenz?“
Ein Abend über den Biennale-Kuenstler Georg Paul Thomann. Mit monochrom und 
den Gaesten Fritz Ostermayer, Andreas Findeisen, Thomas Edlinger (fm4).


___/  zur ausstellung  /_________________________________________

„monochrom wird den laden verwandeln, in was ist egal.“  
Zur Eröffnung 
gleich mal eine Gala aus bewegten Bildern, Konversationen, Musiken und 
Performance. monochrom wird den MünchnerInnen zeigen „wo der Bartl den 
Kontext holt“.

„Aus ihrem reichhaltigen Angebot an Podiumsdiskussions-
veranstaltungstechnik, Seelen-An- und Verkauf, Game-und Schämshows, 
Lesungen maroder Art, Theorie-Cocooning, Kurzfilm-Abwicklung, Website-
Instandbesetzung, alternative Weltraumfahrtsprojekte, Wanzen- und 
Abhoerbastelkurse, Raetselralleys, Overheadfoliencomics, Powerpoint 
Märchen, Verlagsverwesen, propagandistische Zeltlager, Puppen-
monumentaltheater, aesthetische Schwangerschaftsberatung, Produktion, 
Herausgabe und Zerstoerung von Musik, Partyservice, Ausdruckstanz, Biennale-
Schlägereien und DDR-Rock werden sie der Muenchner Oeffentlichkeit 
Teilmengen darbieten. Erscheinen sie demzufolge zahlreich, wenn moeglich 
manisch."

Die "Medienmogulerie" monochrom in ihrer Anhaeufung medialer Praxen und 
Darstellungsformen, entwickelte sich erst mit der Zeit: 
"Gesamtkunstwok: Da kommt alles rein, inklusive Sellerie und Karotten. Danach kraeftig ruehren, ein wenig Lacansche Zeichen dazu. Verdammt, jetzt hab ich’s verlacant! Jetzt kann ich’s wegschuetten."
1993 
die erste Publikation ihrer Zeitschrift, 1995 die ersten Aktionen und 
oeffentlichen Auftritte, seither sind monochrom hyperaktiv auf Straßen, 
Reisen, in Clubs, im Radio, in Universitaeten, bei Kurzfilmfestivals und 
der Biennale Sao Paulo.

Alles was monochrom zum Thema Kunst und Kunstgeschichte zu sagen haben, 
wollen sie der Nonexistenz Georg Paul Thomann aufgehalst haben: 
"Thomann ist so was wie die Einklickbestellung der linken Interventionskunst. Du denkst Dir: Eigentlich sollte verdammt noch mal wer 1971 das McDonald´s Logo aus einer Rinderhaelfte rausgesaegt haben, und zack: der Thomann wars!" 


___/ monochrom video bulletin /__________________________________

IRARK SPECIAL REPORT
1988: Ein amerikanischer Soldat im Ruhestand (John R.) kaempft mit seinem 
ehemaligen Vorgesetzten in einem zentralasiatischen Wuestenland an der  
Seite von islamischen Gotteskriegern gegen eine usurpatorische 
Besatzungsmacht.
2003: Ein US-britischer Militaerschlag auf einen Golfstaat beginnt.
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raum fuer mediale experimente
eine einrichtung des kulturreferats der landeshauptstadt muenchen 

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do - so 16 - 20 uhr
s-bahn rosenheimer platz oder ostbahnhof
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